Eine Gruppe von Schüler*innen der Schule am Berlinickeplatz hat sich dazu entschieden, in der Projektwoche vom 09.03.2020-13.03.2020 eine Pfandbox zu bauen.
Am ersten Tag wurden die Schüler*innen in Gruppen aufgeteilt:
Die Gruppe A hat sich mit den Maßen der Pfandbox auseinandergesetzt, während sich Gruppe B mit dem Design der Box befasst hat. Die Gruppe C hat das Projekt dokumentiert und war verantwortlich dafür, die Regeln für die Pfandbox festzulegen sowie diesen Artikel für die Homepage zu schreiben.
Nach einem ersten Planungstag sind am Projektdienstag acht Schüler aus Gruppe A ins Bauhaus gefahren und haben eine Holzplatte geholt, aus der die Box gebaut werden sollte. Die starken Jungs waren, als sie die schwere Holzplatte hochtragen mussten, total erschöpft und mussten danach erstmal eine Runde schlafen gehen.
In den folgenden drei Tagen wurde mit vereinten Kräften gesägt, geschliffen, gemalt und geschraubt, bis die neue Pfandbox am Freitag endlich fertig war.
Das Geld, das mit der Pfandbox gesammelt wird, dient dazu, neue Sachen für die Schule anzuschaffen, wie zum Beispiel Wasserspender, feste Fußballtore, Schaukeln für den Pausenhof usw.
Die Schüler*innen dürfen in die Pfandbox nur Pfandflaschen oder leere Pfand Dosen werfen. Da die Pfandbox auch ausgeleert werden muss, haben wir entschieden, die Pfandbox zum Hofdienst dazu zu zählen. Das heißt, die Schüler*innen, die Hofdienst haben, sind auch dafür verantwortlich, die Pfandbox zu leeren und die Flaschen zu Geld zu machen.
Die Schüler*innen haben motiviert in den 5 Tagen mitgearbeitet und sich von ihrer besten Seite gezeigt.
Welche Bedeutung haben Ozeane für den Menschen? Und wie können wir sie gegen Verschmutzung durch Plastikmüll schützen? Diese und andere Fragen sind nicht nur höchstaktuell, sondern auch zukunftsrelevant – denn wo können wir leben, wenn unser Ökosystem kollabiert?
Nicht nur die „Fridays for future“ Bewegung, sondern auch Schüler*innen der Klasse 10 haben sich mit diesen Fragen und möglichen Antworten auseinandergesetzt...
06.12.2019
Tanzen, Singen und Lernen – hört man diese Schlagworte, würde man höchstens an eine Waldorfschule als an einen ganzen Jahrgang Zehntklässler einer typischen ISS in Berlin denken. Unglaublich? Ja, sicher! Gewagt? Absolut! Unmöglich – Nein, Tatsache und spannend bis zu Letzt!
Stimmen aus der Presse finden Sie auch hier oder hier.
Foto: Phillip Hartmann